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Welche Holzschutzarten beim Hausbau gibt es?

Ziel des Holzschutzes ist es, das Holz dauerhaft vor dem Eindringen von Wasser zu schützen und damit seine natürliche Widerstandskraft zu erhalten. Im Holzschutz wird grundsätzlich zwischen konstruktivem und chemischem Holzschutz unterschieden. 

1. Physikalischer Holzschutz oder konstruktiver Holzschutz

Der physikalische Holzschutz ist eine umweltfreundliche Methode, um Holz vor äußeren Einflüssen zu schützen, ohne auf chemische Mittel zurückzugreifen. Statt auf giftige Chemikalien zu setzen, vertraut der physikalische Holzschutz auf intelligente Konstruktionsprinzipien und Materialauswahl. Um Holz im Außenbereich vor Nässe zu schützen, werden verschiedene Maßnahmen ergriffen. Dazu gehören Dachüberstände, geeignete Dachrinnen und ein ausreichender Abstand des Holzes zum Boden. Diese konstruktiven Elemente minimieren den direkten Kontakt mit Wasser und Feuchtigkeit.

Eine gute Belüftung ist ebenfalls entscheidend, um Feuchtigkeit im Holz zu reduzieren. Dies wird durch eine intelligente Planung der Baustruktur erreicht, die eine optimale Luftzirkulation ermöglicht. Dadurch kann das Holz nach Regen oder hoher Luftfeuchtigkeit effektiv trocknen.

Der physikalische Holzschutz beim Blockhaus beinhaltet auch die Wahl der richtigen Materialien. Hierbei spielen Faktoren wie Holzart und Oberflächenbehandlung eine wichtige Rolle. Bestimmte Holzarten sind natürlicherweise widerstandsfähiger gegenüber Feuchtigkeit und Insekten, was sie zu idealen Kandidaten für den Holzhaus-Bau macht.

Um das Holz vor Witterungseinflüssen zu schützen, empfiehlt Nordic Home einen doppelten Aussenanstrich mit einer Allzwecklasur oder einer Deckfarbe. Diese Mittel enthalten keine Wirkstoffe zur Bekämpfung von Holzschädlingen. Sie dienen dazu, das Holz vor den UV-Strahlen der Sonner zu schützen sowie das Niederschlagswasser vom Holz abperlen zu lassen. Die verwendeten Lasuren müssen offenporig sein, so dass der natürliche Wasserhaushalt des Holzes nicht eingeschränkt wird. Mit dunkleren Anstrichen lässt sich ein besserer UF-Schutz erzielen als mit helleren. UV-Strahlung bewirkt ein «Vergrauen» des Holzes. Diese Verfärbung findet lediglich auf der Holzoberfläche statt und beeinträchtig in keiner Wiese die Standfestigkeit des Bockhausen.

2. Chemischer Holzschutz

Im Gegensatz zum physikalischen Holzschutz setzt der chemische Holzschutz auf den Einsatz von speziellen Holzschutzmitteln und Imprägnierungen. Diese Chemikalien sollen das Holz vor Schäden durch Insekten, Pilze und Feuchtigkeit schützen.

3. Fazit: Natürlicher Holzschutz beim Blockhaus

Der physikalische Holzschutz bietet eine nachhaltige und umweltfreundliche Möglichkeit, Holz vor den Elementen zu schützen. Durch intelligente Baukonstruktion, den Einsatz resistenter Holzarten und eine sorgfältige Materialauswahl wird nicht nur die Langlebigkeit des Holzhauses gewährleistet, sondern auch die Schönheit und Gesundheit der Bewohner. Wenn Sie nach einem natürlichen Holzschutz für Ihr Blockhaus suchen, ist der physikalische Holzschutz eine clevere Wahl.

Im Holzhausbau geht es nicht nur darum, ein schönes Zuhause zu schaffen, sondern auch darum, die Schätze der Natur zu bewahren. Mit dem physikalischen Holzschutz können Sie beides erreichen und ein nachhaltiges Holzhaus genießen, das Generationen überdauert. Schützen Sie Ihr Blockhaus auf natürliche Weise und erleben Sie die Schönheit und Beständigkeit von Holz in seiner reinsten Form.

Um die einmalige Wohnatmosphäre zu erhalten, werden die Blockhäuser von Nordic Home nach DIN 68800 konstruiert, so dass auf chemischen Holzschutz verzichtet werden kann.